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Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt gratuliert zum Freisprechen

54 Medizinische Fachangestellte feiern ihren Abschluss

Pressemitteilung vom 15. Februar 2024

Magdeburg/Ärztekammer. 

Kann man stolzer sein? Nach wochenlangem Lernen, Schwitzen und Üben für theoretische und praktische Prüfungen können 54 junge Menschen ihren erfolgreichen Abschluss als Medizinische Fachangestellte (MFA) feiern. Im großen Saal der Ärztekammer Sachsen-Anhalt am Doctor-Eisenbart-Ring in Magdeburg wurden ihnen bei einem feierlichen Festakt zur Freisprechung und im Beisein von Thomas Dörrer, Vizepräsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt, die Prüfungszeugnisse und Kammerbriefe überreicht. „Sie haben ein Handwerk erlernt, im wahrsten Sinne – Sie sind die linke und die rechte Hand der Ärzte“, machte Thomas Dörrer in seinem Grußwort deutlich. „Sie sind für die Patientenversorgung unersetzlich, füllen Sie diesen wichtigen Beruf mit Engagement und Liebe aus“, gab er den Absolventinnen mit auf den Weg. Und:  „MFA und Ärzte – nur zusammen sind wir besser.“   

Frische Frühlingsrosen für alle gab’s obendrein. Fast schon wegweisend, wenn man dabei an Hildegard Knef denkt: „Für mich soll‘s rote Rosen regnen, mir sollten sämtliche Wunder begegnen.“ Apropos Wunder oder vielmehr: Wie wunderbar! Fast alle neuen MFA haben nach der erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung schon den Arbeitsvertrag in der Tasche! Exakt 50 sind von ihren ausbildenden Praxen und anderen Institutionen vom Fleck wegengagiert worden. Und das wiederum ist eigentlich kein Wunder, denn die hoch qualifizierten Medizinischen Fachangestellten sind als echte Multitalente auf dem Arbeitsmarkt extrem begehrt. Drei frischgebackene MFA verhandeln derzeit noch ihre berufliche Zukunft, eine weitere Absolventin wechselt vorerst vom Praxen- ins Familienmanagement - sie geht in Elternzeit. 

Wie gewohnt waren die Anforderungen und Erwartungen an die insgesamt 60 Prüflinge hoch, und so konnten leider nicht alle den strengen Qualitätskriterien genügen. Mit zehn Prozent lag die Quote derer, die es in diesem Anlauf nicht ganz geschafft haben, dennoch niedrig wie nie. Zwei Absolventinnen stachen mit Bestleistungen hervor: Katharina Reim, die auch das das feierliche Versprechen vortrug, und Janet Niesporek legten ihre Prüfungen mit Durchschnittnoten von 1,5 und 2 ab. Auch dies ein Grund, auf diese jungen Menschen besonders stolz zu sein. Und so gratuliert die Ärztekammer Sachsen-Anhalt allen Absolventinnen und Absolventen herzlich, wünscht für die Zukunft viel Erfolg und nicht zuletzt Erfüllung in einem der spannendsten und vielseitigsten Berufe, die es gibt.

Die Ärztekammer Sachsen-Anhalt regelt und überwacht die Ausbildung der MFA, die in enger Zusammenarbeit mit den Ausbildungsbetrieben und Berufsschulen erfolgt. Sie bietet in ihrem Magdeburger Räumlichkeiten unter anderem zwei „Übungs-Praxen" für Ausbildungskurse und zur Prüfungsvorbereitung an. Dort findet am 25. April dann auch der Jungen-Zukunftstag Boys’Day statt, bei dem die Ärztekammer 25 Schülern die Möglichkeit gibt, in den Beruf des Medizinischen Fachangestellten hineinzuschnuppern.

Beste Absolventinnen:

  • Katharina Reim
    Durchschnittsnote: 1,5
    Berufsbildende Schule 4 „Dr. Otto Schlein“ in Magdeburg,
    Arztpraxis: Eigeneinrichtung der KVSA
    Ausbilderin: Berit Lesniak in Wolmirstedt

  • Janet Niesporek
    Durchschnittsnote: 2,0
    Oskar-Kämmer-Schule in Wernigerode
    Arztpraxis Lippert
    Ausbilder: Dr. med. Steffen Lippert in Wernigerode

Bild:    Feierliche Freisprechung in der Ärztekammer Sachsen-Anhalt
Foto:   Viktoria Kühne/ÄKSA

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