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Magdeburger Mediziner auf Deutschem Ärztetag in Mainz ausgezeichnet:

Hans Lippert mit Paracelsus-Medaille geehrt

Pressemitteilung vom 8. Mai 2024

Magdeburg/Ärztekammer. Auf dem 128. Deutschen Ärztetag in Mainz ist Prof. Dr. Dr. Hans Lippert mit der Paracelsus-Medaille der deutschen Ärzteschaft ausgezeichnet worden. Der Facharzt für Viszeral- sowie Gefäßchirurgie mit Zusatzbezeichnung Transplantationsmedizin hat unter anderem als ehemalige Direktor der medizinischen Fakultät der Universität Magdeburg in Sachsen-Anhalt tiefe Spuren hinterlassen: Er gründete das An-Institut für Qualitätssicherung in der operativen Medizin und war außerdem maßgeblich an der Aufdeckung und Aufarbeitung des Organspende-Skandals beteiligt. 

„Professor Lippert wird für sein unermüdliches ärztliches Engagement verdient mit der höchsten Auszeichnung der Ärzteschaft gewürdigt. Sein Wirken strahlt weit über die Grenzen unseres Bundeslandes hinaus und ist Werbung für ärztliches Engagement und die ärztliche Selbstverwaltung“, gratuliert Prof. Uwe Ebmeyer, Präsident der Ärztekammer Sachsen-Anhalt. Diese hatte den Magdeburger Mediziner bereits 2014 für sein Engagement mit dem Ehrenzeichen der Ärztekammer Sachsen-Anhalt ausgezeichnet. Hier ist er in vielen Fach- und Prüfungskommissionen oder auch als Gründungsmitglied des Ausschuss Transplantation und Organspende aktiv.

Der Präsident der Bundesärztekammer, Dr. Klaus Reinhardt, würdigte in seiner Laudatio Hans Lippert als einen Mediziner, den vor allem „Sorgfalt und Ausdauer“ prägen. 

Folgende Kurzlaudatio möchten wir Ihnen gern zur Verfügung stellen.

„Die deutschen Ärztinnen und Ärzte ehren in Hans Lippert einen Mediziner, der sich neben der Versorgung seiner Patientinnen und Patienten im Bereich der Transplantationsmedizin mit großem Engagement für die chirurgische Qualitätssicherung verdient gemacht hat. Als Vorsitzender der Überwachungskommission der Bundesärztekammer hat er akribisch den Transplantationsskandal von 2012 mit aufgeklärt. Darüber hinaus hat er Maßnahmen eingeläutet, die solche Vorgänge von vornherein im Keim ersticken. Fairness stand für ihn dabei an vorderster Stelle – sowohl gegenüber den Patientinnen und Patienten, die auf ein Spenderorgan warten; als auch im Umgang mit Kolleginnen und Kollegen, denen nicht zu Unrecht vorgeworfen werden darf, Patientendaten zu manipulieren. Mit seinem unermüdlichen Einsatz und seiner vorbildlichen ärztlichen Haltung hat sich Hans Lippert um die Förderung des Gesundheitswesens, den Berufsstand der deutschen Ärzteschaft sowie um das Gemeinwohl in der Bundesrepublik Deutschland in ganz besonderer Weise verdient gemacht.“ 

Die Paracelsus-Medaille ist die höchste Auszeichnung der deutschen Ärzteschaft.

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